Österreich - Uganda: ein starkes Paar

 



Klaus Jerlich ist
zuständig für das Wasserprojekt

Fragen?
Reden Sie mal
mit uns

 

 

Wir haben viel gelernt, das bei uns weiterleben wird, das Dunkle von Afrika ist für mich verschwunden, es gibt sehr viel Sonne". Bei den Musiker von "deishovida" hat der Kulturaustausch gegriffen. Auch umgekehrt geht das Konzept "Kulturaustausch" im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit zwischen Österreich und Uganda auf. Das zum Großteil von Österreich finanzierte "Ndere" -Festival ist zu einem Höhepunkt im kulturellen Leben Ugandas geworden. Jetzt aber ist ein Schatten darauf gefallen.

 

Denn auch im Bereich der Entwicklungsarbeit setzt Österreich den Sparstift an und unkonventionelle Projekte könnten ihm leicht als Erstes zum Opfer fallen. Wie auch die Pläne, jenes Kulturzentrum zu errichten, das den Ugandern von Österreich versprochen wurde. Äußerst wichtig sind zudem Mittel für das große österreichische Wasserprojekt im Südwesten des Landes, das von Klaus Jerlich betreut wird. Es sichert die Versorgung von Dörfern mit unverseuchtem Wasser und leistet Pionierarbeit mit innovativen ökologischen Toiletten. Ein Vorzeigeprojekt, für das kein Schilling zu schade sein sollte. Und wer weiß, vielleicht bringen es auch die österreichischen ,,Wasserleute" einmal so weit wie ihre Kollegen vom Schuhprojekt: Die Produktion ihrer Qualitätsschuhe (etwa aus Nilbarschleder) macht sich inzwischen bezahlt: Das Projekt deckt seine Kosten selbst.



Österreichisches Knowhow im Schuhwerk

Aus: Kleine Zeitung 8.10.2000